kaɦ.na.vˈaw | Spiritualität, Ökonomie und Politik


mit FLAVIA BERTON, CORDÃO DO BOITATÁ, YLÊ ASÈ EGI OMIM, MUDA OUTRAS ECONOMIAS, SAÚVA, TARTAR INITIATIVE, PANAMÉRICA TRANSATLÂNTICA, THIAGO ROSA, JOTA RAMOS, BLACK PEARL DE ALMEIDA LIMA A.K.A. BLACK PEARL SAINT LAURENT, YÁ WANDA DE OMOLU, SAÚVA, THAIS NEPOMUCENO VAIGA, ALEX MELLO

In Kollaboration mit LUSOTAQUE, CORAL VOZES DO BRASIL, MARACATU COLÔNIA

Kuratiert von ADRIANA SCHNEIDER ALCURE UND KIKO HORTA

Ein Karnevalsprojekt der ADKDW in Kollaboration mit dem Rautenstrauch-Joest-Museum, Köln und der Karnevalsvereinigung Cordão do Boitatá, Rio de Janeiro

Der Karneval ist nicht nur, in verschiedenen Längen- und Breitengraden weltweit, ein beliebter Anlass zum Feiern. Karneval ist auch ein sozialpolitisches Ereignis. Entsprechend lassen sich anhand der Geschichte des Karnevals fundamentale Entwicklungen sozialer und politischer Natur herauslesen. Neben Köln ist auch Kölns Partnerstadt Rio des Janeiro eine berühmte Karnevalsstadt. Von besonderem Interesse im Falle Rio de Janeiros ist in Bezug auf den Karneval der Zusammenhang zwischen den Ebenen der Spiritualität, Ökonomie und Politik. Diesen Zusammenhang will das Projekt kaɦ.na.vˈaw | Spiritualität, Ökonomie und Politik von Köln und vom Rheinland aus reflektieren. Nicht zuletzt werden dabei die Verankerung des brasilianischen Karnevals und die Migrationsgeschichten in Köln und im Rheinland von zentraler Bedeutung sein. Über den Zeitraum Sommer-Herbst 2023 finden in diesem Kontext Workshops, Konzerte und Musikperformances, künstlerische Präsentationen, sowie ein performatives Symposium in Kollaboration mit unterschiedlichen Institutionen und migrantischen Vereinigungen Kölns statt. Das Projekt wird künstlerisch geleitet von Adriana Schneider Alcure, Akademie-Mitglied, Mitbegründerin der Karnevalsvereinigung Cordão do Boitatá und Professorin für Theater an der Universität Rio de Janeiro (UFRJ), und dem brasilianischen, in Köln und Bonn lebenden Film- und Theater- Regisseur, Schauspieler und Theaterpädagogen Alex Mello.

In Kooperation mit dem Rautenstrauch-Joest-Museum und dem Zentrum für internationale Kulturelle Bildung des Goethe-Instituts Bonn. Gefördert durch die Kunststiftung NRW.